Lichtplanung Fehler: Der größte Irrtum beim Hausbau | Ludewig

Viele Bauherr:innen machen denselben Fehler: Sie planen die Beleuchtung zu spät – oder gar nicht richtig. Genau dieser Lichtplanung Fehler ist einer der häufigsten beim Hausbau. Und leider auch einer der teuersten. Denn ohne eine durchdachte Lichtplanung entstehen Räume, die zwar fertig, aber unpraktisch oder ungemütlich wirken. In diesem Beitrag zeigen wir, wie du typische Planungsfehler bei Licht vermeidest – und warum frühzeitige Lichtplanung so wichtig ist.
Inhalts­übersicht

Lichtplanung Fehler entstehen oft durch falsche Prioritäten

Beim Hausbau liegt der Fokus meist auf Grundrissen, Materialien und Möblierung. Licht wird als technisches Detail abgetan – bis es fehlt oder stört.

Viele glauben, es reicht, später einfach schöne Leuchten auszuwählen. Doch ohne Konzept fehlen Struktur, Funktion und Atmosphäre. Licht ist kein dekorativer Abschluss, sondern integraler Teil der Raumplanung.

Der häufigste Lichtplanungsfehler im Hausbau

Der größte Fehler ist eine zu späte oder pauschale Lichtplanung. Aussagen wie:

  • „Wir hängen später Leuchten auf.“
  • „Eine Lampe in der Mitte reicht.“
  • „Das macht der Elektriker schon.“

führen fast immer zu schlechten Ergebnissen. Die Beleuchtung passt dann weder zur Nutzung noch zur Architektur. Es fehlt an Zonenlicht, Dimmbarkeit oder richtiger Platzierung – und oft an Steckdosen und Schaltern.

Was Lichtplanungsfehler im Neubau wirklich kosten

Ein unzureichendes Lichtkonzept hat nicht nur optische Folgen. Es entstehen:

  • unnötige Nachrüstkosten für Technik und Steuerung
  • schlechte Ausleuchtung und unangenehmes Raumgefühl
  • kein Smart-Home-Potenzial, da nichts vorbereitet wurde

Wer Licht nicht mitplant, muss improvisieren – und erlebt am Ende Enttäuschung statt Wohnqualität.

So vermeidest du typische Fehler bei der Lichtplanung

  • Frühzeitig planen – am besten parallel zur Grundriss- und Raumaufteilung
  • Pro Raum denken – Nutzung, Tageslicht, Möblierung berücksichtigen
  • Lichtzonen schaffen – Grund-, Akzent- und Stimmungslicht
  • Visualisieren lassen – Simulationen oder Renderings helfen bei der Wirkung
  • Lichtberatung nutzen – Erfahrung spart Zeit, Kosten und Nerven

Fazit: Lichtplanung Fehler kosten mehr als Geld

„Wird schon irgendwie passen“ ist keine Lichtstrategie. Wer Licht nicht professionell plant, baut an den Bedürfnissen vorbei. Die Folgen sind blendendes Licht, dunkle Ecken – und der Wunsch, es anders gemacht zu haben.

Gute Lichtplanung beginnt früh. Sie denkt in Lebensqualität, nicht nur in Lumen. Und sie schafft Räume, die funktionieren – und begeistern.

Jamal Habib

Elektrotechniker, Installation

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Nina Marschner

B.A.Innenarchitektur

Carina Plaßmann

M.A. Innenarchitektin AK NW

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Marcus Karrasch

Lichtberatung

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Andreas Ludewig

Technik, Logistik, EDV

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Ute Ludewig

Licht, Interieur, Administration

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Jürgen Ludewig

MLL (Master of Light & Lighting)

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